Africa Alive Festival 2019

 30. Januar bis 16. Februar 2019 - 25. Africa Alive Festival in Frankfurt

Zum 25. mal präsentiert das Africa-Alive-Festival den afrikanischen Kontinent mit einem breiten Spektrum an aktuellen Dokumentar- und Spielfilmen und einem Rahmenprogramm bestehend aus Konzerten, Lesung, Podiumsdiskussion und Kinderprogramm.

Ein Schwerpunktthema des diesjährigen Festivals ist der wachsende Drang  nach Selbstbestimmung junger Menschen in vielen Ländern Afrikas, der sich im jungen afrikanischen Film widerspiegelt. Immer mehr junge Afrikaner wollen sich nicht mehr den vorherrschenden gesellschaftlichen und politischen Zwängen unterwerfen.
Filme wie MAKI’LA (2018), SUPA MODO (2018) oder der Dokumentarfilm OUAGA GIRLS (2017) handeln von jungen Frauen, die ihre eigenen Wege zur Selbstverwirklichung beschreiten.

Weiterhin wird eine hochwertig restaurierte Fassung des afrikanischen Filmklassikers HYÈNES (SN/CH/FR 1992) von Diop Dribil Mambety gezeigt und  der Film SAMBA TRAORÉ (BF/FR/CH 1992) des bekannten Filmemachers Idrissa Ouedraogo, der im Februar 2018 verstorben ist.

Die Werkschau ist dem bekannten kamerunischen Filmemacher Jean-Pierre Bekolo gewidmet. Die Werke des Regisseurs widersetzen sich hartnäckig den westlichen Erwartungen an afrikanisches Kino, indem sie Genres mixen und Pop mit Politik verknüpfen. Die französische Presse betitelte Bekolo, der seit Jahren auf internationalen Festivals Preise einsammelt, als „Afro-Futurist“, der Afrika neu erfinden wolle. Neben Klassikern wie QUARTIER MOZART (CM/FR 1992) oder LES SAIGNANTES (CM 2005) stehen neue Filme wie AFRIQUE, LA PENSÉE EN MOUVEMENT Part I (2018) auf dem Programm und auch neue Formate wie die Fernsehserie OUR WISHES (CM 2016).

Das vollständige Programm wird in Kürze auf www.africa-alive-festival.de zu sehen sein. Dort kann man dann auch das Programmheft als PDF herunterladen.

 

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