Orlando Julius & The Heliocentrics, Nigeria/UK

Do., 23. Mai 2019, 20 Uhr Brotfabrik
VVK: 20 € + Service- und VVK-Entgelt / AK: 25 € / Stehplatz

Wer Ende Juli 2018 das Konzert von Orlando Julius & The Heliocentrics im Rahmen des „Summer In The City“ beim Palmengarten-Open-Air besuchte, erlebte an einem der heißesten Tage des Jahres „Super Afro Soul“. So hatte der heute 76-Jährige schon 1966 ein Album genannt und damit die Idee seines Stilmixes manifestiert. Denn so sehr sein gerade einmal fünf Jahre älterer, kultisch verehrter Landsmann Fela Kuti Impulsgeber war, so sehr berief sich Julius auch auf Sam & Dave und eben James Brown. Deshalb reden wir hier von „Afrosoul“ statt „Afrobeat“. Den bringen die in London beheimateten Heliocentrics, die auch andere Afrikaner wie den äthiopischen Vibraphonisten Mulatu Astatke begleiten, auf die Bühne. Sie vermögen den erklecklichen Anteil an 60’s- und 70’s-Stücken im Julius-Repertoire zeitgeistig zu interpretieren wie sie seiner Musik auf dem gemeinsamen Album „Jaiyede Afro“ von 2014 ein dezentes klangliches Update verpassten. So oder so entfalten Drummer Malcolm Catto, auch der Produzent des Unternehmens, und Congaspieler Jack Yglesias ihre polyrhythmischen Grooves auf dem stoischen Bassspiel von Jake Ferguson.
 
 

 

 

 

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